FOLGE 11 - Career: Ist mein Job in Gefahr durch KI oder Automatisierung
Shownotes
Summary In dieser Episode des Get Sh*t in IT Podcasts spricht Michael Seidl über die Auswirkungen von KI und Automatisierung auf Arbeitsplätze. Er betont, dass bisher noch kein Mitarbeiter aufgrund von Automatisierung oder KI seinen Job verloren hat. Stattdessen haben die Menschen die Automatisierung genutzt, um Zeit für andere Aufgaben zu gewinnen und sich weiterzuentwickeln. Seidl betont, dass es eine Frage des Mindsets ist, ob man die neuen Technologien als Chance oder Bedrohung sieht. Er ermutigt die Zuhörer, die Tools der Automatisierung und KI zu nutzen, um ihr Arbeitsleben zu optimieren und sich auf wichtige Aufgaben zu konzentrieren. TakeawaysDurch Automatisierung und KI haben bisher keine Mitarbeiter ihren Job verloren, sondern konnten sich auf andere Aufgaben konzentrieren und weiterentwickeln.
Es ist wichtig, das Mindset zu haben, dass Automatisierung und KI eine Chance sind, um Zeit zu sparen und sich auf wichtigere Aufgaben zu konzentrieren.
Die Nutzung von Automatisierung und KI ist besonders in der IT-Branche wichtig, um die Arbeitslast zu bewältigen und Fehler zu minimieren.
In den nächsten Jahren werden viele Menschen aus dem Arbeitsleben ausscheiden, daher ist es wichtig, jetzt schon auf Automatisierung und KI zu setzen, um die Arbeitsressourcen optimal zu nutzen.
Sound Bites
"Wenn meine Arbeit ist ich an der festhalte und sage, das habe ich immer schon so gemacht und das will ich auch weiterhin machen, dann sind das alles Themen, die sich in Hand und Tränen automatisieren lassen."
"Heute, mit der richtigen Prompt, mit der richtigen Frage, stelle ich dir die Frage, gib mir 10 Vorschläge und in einer Minute ist das Ding da."
"Ich nutze diese Tools, um mir eben Zeit zu ersparen, Arbeit abzunehmen. Das muss einfach in die Köpfe rein."
Chapters
00:00 Einführung: Ist mein Job in Gefahr durch KI oder Automatisierung?
02:27 Das richtige Mindset für Automatisierung und KI
05:14 Beispiele für die Nutzung von Automatisierung und KI
08:05 Die Auswirkungen von Automatisierung und KI auf Arbeitsplätze
10:02 Die Herausforderung des demografischen Wandels
13:22 Die optimale Nutzung von Arbeitsressourcen durch Automatisierung und KI
Transkript anzeigen
Michael Seidl: Willkommen zu einer neuen Ausgabe des Get Shitt on NetTee Podcasts. Mein Name ist Michael Seidel. Heute sprechen wir über das Thema Ist mein Job in Gefahr durch KI oder Automatisierung? Ich bin jetzt seit ungefähr 15 Jahren in der Automatisierung. Da ist das immer schon wieder ein Thema gewesen. Jetzt natürlich seit ein, eineinhalb Jahren durch KI umso mehr. kommt die Frage, wie viel auf? Oder haben die Leute den Gedanken, habe ich Probleme, meinen Job zu behalten? Kann ich dadurch meinen Job verlieren? Werd ich dadurch gekündigt? Oder soll ich Angst davor haben? Über das wollen wir heute sprechen. Was zu meiner Erfahrung ist mit Automatisierung oder generell einfach neuen Trends. Kann man wahrscheinlich auf viele andere Themen umlegen. Aber im aktuellen ist es die KI. betrifft sicherlich andere oder viele andere Bereiche, Neuheiten, die dann immer wieder dieselben Fragen aufwerfen. Wie gesagt, ich mache jetzt seit 15 Jahren in der IT -Automatisierung und rein durch die Automatisierung, durch das, was das Ergebnis so quasi ist, wurde noch kein Mitarbeiter gekündigt oder hat seinen Job verloren oder sonst irgendwas. Weil eigentlich immer dann auch dementsprechend die Leute froh waren, dass sie durch die Automatisierung dann Zeit für andere Dinge hatten. Dass sie dann gewisse Taskgruppen machen mussten, dass sie sich andere Dinge konzentrieren mussten, dass sie sich weiterentwickeln konnten oder dass die Teilung, die Infrastruktur weiterentwickelt konnten. Das heißt, ist wahrscheinlich oder ist sehr wahrscheinlich eine Frage des Mindsets. Wenn ich sage, Automatisierung oder durch KI kann ich mir Zeit ersparen, damit ich dann dementsprechend andere Dinge tun kann. Und das ist jetzt wahrscheinlich der wichtigste Punkt. Wenn ich natürlich als Person oder als ITler meine Aufgabe ist, keine Ahnung, wenn ein gewisser Alert daherkommt, dass ich einfach einen Dienst neu starte oder dass ich
Michael Seidl: jetzt von irgendwelchen Zertifikaten, irgendwelche Ablaufdatumprüfe und das manuell. Wenn meine Arbeit ist ich an der festhalte und sage, das habe ich immer schon so gemacht und das will ich auch weiterhin machen, dann sind das alles Themen, die sich in Hand und Tränen automatisieren lassen. Viele Systeme haben das schon mit. Ich fände gerade das Beispiel ein mit Asia App Registrations. wo wir vor ein paar Monaten ein PowerShell -Script geschrieben haben für Kunden und das immer wieder verwenden, eben diese Secret oder Zert -Ablaufdaten zu kontrollieren und dann halt ein Alert, ein E -Mail zu schicken. Das ist ein einfaches Beispiel, wenn du eine Person hast, die das manuell macht und sich auf dem festhält und sagt, das habe ich immer schon gemacht und der Alert mir herkommt, dann muss ich den Dienst starten. Dann... ist es meines Erachtens das falsche Mindset. Ja, dann ist wahrscheinlich die Gefahr, dass deine Aufgaben nicht mehr wirklich so wichtig sind, dass man, dass ein Arbeitgeber oder ein Kunde dir dafür Geld zahlt. Ganz einfach. Aber das hat jetzt nichts grundsätzlich mit KI oder Automatisierung zu tun, sondern ich speziell in der IT jetzt nicht davon ausgehen, dass ich mit 20 Jahren anfange zu arbeiten und bis 65 dieselbe Aufgabe von Tag 1 bis zum letzten Tag für die Pension mache. Wir entwickeln uns weiter, es gibt neue Tools, gibt neue Möglichkeiten. Das heißt, ich muss mich einfach den Gegebenheiten anpassen und dann sehe ich grundsätzlich kein Problem, dass dadurch irgendwelche Jobs in Gefahr sind. Ein anderes Beispiel für KI. Das habe ich vor ein paar Monaten von einem Firmenleiter oder Firmenchef einer Marketingagentur oder Beratungsagentur, Marketing, gehört und das ist eigentlich ein tolles Beispiel. Die sind natürlich auch den TAI -Zug aufgesprungen und nutzen das dementsprechend intensiv. Und da meinte ich schon, wenn ich jetzt für eine Werbekampagne
Michael Seidl: irgendwelche Slogans gebraucht habe, früher, da musste sich irgendjemand in ein stilles Kämmerlein setzen, da den ganzen Tag drüber nachdenken und kam dann vielleicht mit 10, 15 Vorschlägen wieder raus. Heute, mit der richtigen Prompt, mit der richtigen Frage, stelle ich dir die Frage, gib mir 10 Vorschläge und in einer Minute ist das Ding da. Da ist das die Herausforderung, dass ich die KI mit dem richtigen Grund fülle, mit Tonalität, drum und dran. Aber dafür muss ich nicht mehr einen ganzen Tag in einem Kämmerlein sitzen und kreativ sein, sondern lasse Jejibitime hier 10, 15 Vorschläge machen und wenn da keine dabei sind, dann nochmal, aber das habe ich wahrscheinlich in 5 bis 10 Minuten erledigt. Und basierend auf dem kann ich dann weitermachen und sagen, hey, wir kreieren kein Wort, ändern oder da, aber für brauche ich keine Personenressourcen mehr. die Feinheiten geht es dann, dass ich sage, im Team sieht man sich dann diese 10 Vorschläge an und bespricht die oder ändert ein bisschen ein Wort oder die Tonalität oder was auch immer. Aber rein für die Vorschläge brauche ich das nicht. Und genau das geht, dass ich eben mit diesen Tools, in zur Verfügung stehen, wie eine künstliche Intigent oder dann in meinem Fall sehr stark durch die IT -Automatisierung, dass ich das nutze, mir mein Leben einfacher zu machen, meine Aufgaben schneller durchzuführen oder vielleicht auch Dinge zu machen, die mir gar keinen Spaß machen. Dieses irgendwo in Camerland sitzen und mir Sachen überlegen oder irgendwelche Listen zu prüfen, irgendwann mal eine Ablaufdatum daherkommt. Das macht doch eh keinen Spaß, diese Arbeit. Das heißt, ich nutze diese Tools, mir eben Zeit zu ersparen, Arbeit abzunehmen. das muss einfach in die Köpfe rein. Und das sehe ich als Mindset, dass ich sage, ich nutze die Tools, die da daherkommen, zu meinem Vorteil und kann mich dann dementsprechend auf andere Dinge konzentrieren. Und das ist meines Erachtens auch die Grundaussage. Wenn ich natürlich auf meinen Dingen
Michael Seidl: sitze und auf meinem Sessel klebe und sage ich will das nach wie vor so machen, will mich nicht ändern und alles drum und tal ja dann ist wahrscheinlich die Arbeit in Gefahr oder dann wird dich wahrscheinlich kein Arbeitgeber und kein Kunde dafür bezahlen das zu tun wenn man es anders lösen kann. Schneller und wahrscheinlich auch besser, weil gerade durch die Automatisierung kann auch dementsprechend ein Standard in diese Prozesse reinkommen und dann können auch keine Fehler mehr passieren. Das heißt der einzige Hinweis oder der einzige was was ich die Kernaussage soll sein. Rein durch die Tools wird dein Job nicht verschwinden und dein Auftraggeber oder dein Arbeitgeber dich nach wie vor bezahlen. Nur deine Arbeit wird sich einfach ein bisschen ändern und das muss in die Köpfe rein. Und dann ist dann dementsprechend, ob Automatisierung oder KI, keine Gefahr, die dich ablösen wird, sag ich jetzt mal. Und wie gesagt, rein durch diese Tools habe ich noch nie gesehen in meinen 15 Jahren, dass irgendwie ein Job gewackelt ist oder dementsprechend abgelöst wurde durch Automatisierung. Weil die Leute ja eh froh waren, dass sie dann endlich Zeit haben, sich auf andere Dinge zu konzentrieren. Und jetzt, ich habe mich letztes Jahr auf eine Keynote vorbereitet, den Leuten die Automatisierung oder so dieses Mindset mitzugeben, warum das wichtig ist. Und habe hat er Zahlen rausgefunden, die zwar relativ trocken sind, aber das nochmal unterstreichen, wie wichtig es ist, dass wir Dinge, die automatisierbar sind oder durch KI machbar sind, schnell lernen, diese auch so zu nutzen, dass wir uns den Tag erleichtern. Jetzt gibt es diesen Begriff der Baby -Boomer -Generation, wo halt die Burgenrate sehr sehr groß war, also ich erinnere mich glaube ich bei zweimal Kinder pro Frau. Und diese Leute gehen in den nächsten zehn Jahren in Pension. Die Abteile der Geburtenrate liegt irgendwo bei 1 ,2, 1 ,3. Jetzt muss man nicht der große Mathematiker sein, aber da fallen viele Leute weg aus dem Arbeitsleben. Sprich, wir haben in zehn Jahren sehr sehr sehr viel
Michael Seidl: Es gibt eine große Anzahl an Menschen, an Personen in Österreich, Europa und ich glaube, es ist durchaus weltweit zu sehen, zumindest in den Industrieländern, ich jetzt mal. mich auf dem nicht festmachen, ich bin definitiv die falsche Anbringperson. Aber ich glaube, das ist definitiv nicht nur für Österreich gültig, sondern für sehr viele Bereiche auf der Welt. Das heißt, in den nächsten zehn Jahren fallen uns eine riesige Anzahl an Menschen weg. weil diese Intentionen gehen und wir somit diese nicht mehr im Arbeitsleben haben, im Arbeitsrat. Das heißt, wir müssen schauen, oder auch die Firmen müssen schauen, dass sie jetzt schon beginnen, dementsprechend diese Arbeitslast, die ja wahrscheinlich grundsätzlich nicht weniger wird, nicht nur Personen auszuführen, die haben nur 24 Stunden am sondern durch Automatisierung, sondern durch KI zu optimieren und zu verbessern. Wenn ich das erst in 10 Jahren mache, habe ich definitiv ein Problem. Das heißt, ich muss jetzt schon beginnen als Firma, als Unternehmen, als Konzern diese Tools zu nutzen, eben eine Arbeitslast weg, oder einen Teil der Arbeitslast weg von den Personen zu bringen. Jetzt waren wir bei den trockenen Zahlen. Aber wie gesagt, man kann es gerne nachlesen. Also in Österreich hätte es Statistik ausgeführt. kann man das alles sehen. Jetzt beginnt so diese Welle und in so acht bis zehn Jahren ist so dieser große Punkt, wo dann diese Leute wirklich so Schlagabschlag in so einem Genom, wo uns so ein Riesenteil von Menschen einfach nicht mehr zur Verfügung stehen. Und die kommen auch nicht nach. Also wenn man sich die Geburtenrate dann dementsprechend ansieht, dann flaut das einfach ab und wir sind da jetzt immer bei 1 ,2, 1 ,3. die geht runter und es kommen keine nach. Das heißt, das ist definitiv ein Punkt, wo ich jetzt auch zum Schluss kommen möchte, nach diesen trockenen Teilen und geburten Ratten in einem Technikportus zu sprechen. Nutzt diese Tools, Automatisierung und vor allem auch KI, diese neue Technologie, die in aller Munde ist und versucht, so gut wie möglich, euer Arbeitsleben, eure
Michael Seidl: Tasks, to do's, dadurch zu optimieren und euch frei zu spielen für Dinge, die wichtiger sind. Also gerade in der IT, wenn wir jetzt da wieder zurückgehen, ich kenne keine IT -Abteilung, die sagt, wir haben ausreichend Mitarbeiter, haben zu wenig zu tun und wir können alle Themen abarbeiten, die wir so haben. Habe ich noch nie gehört. Das heißt, jetzt hat eh schon jede IT -Abteilung, wahrscheinlich auch viele andere Abteilungen in Unternehmen, aber wir sind halt auch in der IT -Podcast. Jede IT -Abteilung hat das Problem und die Sorge, zu wenig Leute, zu viel Arbeit. Und da ist auch schon das Thema, durch Automatisieren, durch KI kann ich diese Last dementsprechend natürlich umverteilen und weg von den Leuten bringen. Und das wird alles Ich bin jetzt nicht der Schwarzmaler, es wird schlimm und früher war alles besser, nein, nein, Aber einfach diese nackten Zahlen, dass eben ein großer Teil dieser Arbeitsressourcen, das ist jetzt ganz topm für die Titelung, einfach wegfällt, dann ist es jetzt an der Zeit dementsprechend zu reagieren und Automatisierung und KI einzusetzen, eben das vorzubeugen. wenn das in den nächsten paar Jahren auf uns zukommt, dass eben diese Leute einfach aus dem Arbeitsleben verschwinden, weil sie in ihre Pension wollen. Also noch mal zurück zu dem Punkt. In meinen Erfahrungen hat noch nie jemand seinen Job verloren, wenn wir irgendwo was automatisiert haben. Solange er dann dementsprechend auch sich einfach auf neue Aufgaben stürzt oder eben diese Zeit wirklich nutzt und dieses Mindset hat, dass er dann ähnlich Zeit hat für andere Dinge, wenn die Automatisierung im Arbeit abnimmt. Wenn man natürlich so ein Selbstverkleber ist und seine alten Strukturen festhält, dann wird es wahrscheinlich schwierig werden, dass man vom Arbeitgeber oder vom Kunden Geld für Tätigkeiten bekommt, die durch KI oder Automatisierung viel schneller, viel besser und viel
Michael Seidl: gemacht werden können, dann wird es einfach dementsprechend keinen Platz mehr geben für solche Leute, die dann auch Geld haben wollen für das Ganze. Das heißt, nutzt die Dinge, sie sind nicht böse, nutzt sie zu eurem Vorteil, verschafft euch dadurch dementsprechend mehr Zeit für die Weiterentwicklung für andere Themen und nutzt KI, nutzt Automatisierung, eben euch auch das Leben zu erleichtern und euren Kollegen. In diesem Sinne, Dankeschön, wünsche euch eine schöne Woche. Bleibt produktiv und bis zum nächsten Mal. Bye
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