FOLGE 026 - Technical: Was ist dieses Low-Code/No-Code?

Shownotes

In dieser Episode des Podcasts wird das Konzept von Low Code No Code erläutert, einschließlich seiner Vorteile und Anwendungsbeispiele. Michael Seidl diskutiert, wie diese Plattformen es Nutzern ohne Programmierkenntnisse ermöglichen, Automatisierungen durchzuführen. Er teilt persönliche Erfahrungen mit der Nutzung von Power Automate und PowerShell und beleuchtet die Grenzen von Low Code No Code, insbesondere bei komplexeren Aufgaben. Abschließend gibt er seine persönliche Präferenz für Scripting an und ermutigt die Zuhörer, ihre Meinungen zu teilen.

Takeaways
Low Code No Code ermöglicht Automatisierung ohne Programmierkenntnisse.
Power Automate und PowerShell sind zentrale Tools in diesem Bereich.
Ein gewisses Verständnis für Prozesse ist notwendig, auch ohne Code.
Komplexe Automatisierungen erfordern oft Scripting.
Low Code No Code ist ein einfacher Einstieg in die Automatisierung.
Die Nutzung von Low Code No Code kann den Einstieg ins Programmieren erleichtern.
Es gibt Grenzen bei der Nutzung von Low Code No Code.
Persönliche Vorlieben spielen eine Rolle bei der Wahl der Tools.
Einige Aufgaben sind mit Low Code No Code nicht umsetzbar.
Feedback von Zuhörern ist willkommen.

Chapters
00:00 Einführung in Low Code No Code
06:07 Grenzen von Low Code No Code

Transkript anzeigen

Michael Seidl: Willkommen zu einer neuen Ausgabe des Get Shit On A Night Tee Podcast. Mein Name ist Michael Seidel und heute geht es das Thema, was ist eigentlich dieses Low Code No Code? Gefühlt ist in meinem Social Media Umfeld, meistens auf LinkedIn, geht es gefühlt gerade sehr stark Low Code No Code. Drum die Frage eben, was das genau ist, was man damit tut. und wie man eigentlich damit arbeitet. Was ist das überhaupt? Wer jetzt nicht ständig in der Microsoft Umfeld unterwegs ist, es gibt zwei zumindest für mich sehr bekannte Low-Code, No-Code Plattformen. eine ist Zapier, das andere ist EFTTT, also if this, then that. So klassisch angelehnt an die if. Und den if Code, das heißt Und auf der Microsoft Seite gibt es hier Power Automate aus der Power Plattform und eben Logic Apps in Azure. Und im Endeffekt ist es nichts anderes als Aktivitäten, die man aneinander reiht mit Verknüpfungen und dadurch einen gewissen Prozess, eine gewisse Automatisierung. kann. Das Gegenteil ist jetzt in meinem Fall klassischer PowerShell Code, der halt dann entweder on-premise läuft oder in Asia Automation. Natürlich gibt es hier dann noch andere Programmiersprachen, aber es soll im Prinzip Leuten dienen, die keine Scripting-Erfahrung haben, kein Scripting-Wissen haben, kein Programmierkenntnisse haben oder einfach auch nicht programmieren oder scripten wollen. Aber dennoch Ding automatisieren, Prozesse automatisieren und das ist eben das typische Low-Code. Jetzt ist meines Erachtens Low-Code eben wie gesagt für Leute, wenig programmieren wollen oder können und definitiv der einfache Einstieg in diese Welt. Also ich habe es vor ein paar Episoden mal erwähnt.

Michael Seidl: dass ich mir oder welche meine drei häufigsten Automatisierungen sind, die ich so im Arbeitsumfeld nutze. Und da war ein Thema von früher ein Kalendersync von meinem privaten zum geschäftlichen Kalender. Und das habe ich damals mit Power Automate gemacht. Warum? Weil ich es probieren wollte und weil ich gesehen habe, dass es relativ einfach war. Das heißt, es gab dort Activities. die so quasi darauf warten, wenn in meinem privaten Kalender ein Termin stattfindet und dann ein zweites Activity, was dann in meinem Firmenkalender dementsprechend das den Event als Kopie erstellt und da war keine Zeile Code notwendig, da war kein Scripting notwendig, sondern einfach diese zwei oder drei Activities. die eben dann konfiguriert werden mit den Login-Daten. heißt, ich musste mich nicht das Login, wie wir es bei Pauschal nutzen, mit Graf API kümmern, sondern das war alles geführt in der GUI. Wir sagen ganz gerne clicky clicky bunty. Mit Mausklicks und Sonstiges zu tun, ohne Tastatur zu benutzen, also ohne eine Zelle Code zu schreiben, kann man das dementsprechend umsetzen. Es lassen sich mit diesen No-Code, Low-Code-Themen oder Lösungen schon auch leicht komplexere Sachen umsetzen, was ich aber schon glaube oder der Meinung bin, dass man trotzdem ein gewisses Verständnis haben muss, wie denn solche Prozesse ablaufen. Man muss dann auch sogar überlegen, wie finden denn dann diese Termine wieder zusammen. Das heißt, ich musste diese eindeutige ID von dem Termin zwischenspeichern oder in diesem Zieltermin abspeichern, damit auch eine Aktualisierung funktioniert. Das heißt, man muss sich schon auch im Detail mit diesem Prozess beschäftigen und hat auch genauso Fallstricke oder Stellen, wo man in Probleme laufen kann. Was einem einfach erspart bleibt, ist dieser ganze Code zu schreiben. Also, geh zu meinem Outlook privat, hol mir die Kalender.

Michael Seidl: geht die ganze Identifizierung, das bleibt mir alles erspart und da bin ich schon der Meinung, dass man mit diesen genannten Plattformen mittlerweile schon sehr, sehr viel umsetzen kann. Wie gesagt, das Verständnis oder das Einlernen in die generelle Thematik, in den Ablauf, wie denn sowas funktioniert, muss man trotzdem, aber das Ganze ohne, ohne, ohne zu schreiben, ohne Scripting zu machen, ohne sich da tiefer einzulernen. Jetzt finde ich trotzdem Code oder Scripting, in meinem konkreten Fall mit PowerShell, ist dann für komplexere Sachen notwendig. Also wenn ich jetzt davon ausgehe, wir müssen, was wir sehr oft machen bei unseren Kunden, automatisiertes User- und Offboarding. Das mag jetzt auf den ersten Blick relativ straightforward sein, aber auf dem zweiten sind da doch Dinge zu tun, die ich mit so Low-Code, No-Code Themen einfach nicht mehr abhandeln kann. Sei es jetzt Richtung Usernahmensfindung, den ich ermitteln muss mit Bereinigungen, alles drum und dann. Also diesen No-Code, Low-Code kann ich auch schon ein bisschen Scripting und Coding hinterlegen. Aber irgendwo stoße ich da an meine Grenzen. ist das Skripting sicher nicht oder das Programmieren mit mit Code definitiv nach wie vor notwendig und Lowcode, Nocode kann einfach nicht alles ablösen, weil es mit diesen Aktivitäten gewisse Beschränkungen gibt, was ich damit tun kann. Und ich kann nicht so viele unterschiedliche Aktivitäten für alle möglichen Szenarien machen, weil diese einfach zu komplex oder zu unterschiedlich sind. Das heißt, wer

Michael Seidl: Wer sich schnell irgendwas umsetzen möchte, kann eben diese Plattformen nutzen. Ist ein relativ einfacher Einstieg. Vielleicht auch der Einstieg dann ins Scripting, wenn man sagt, man hat so ein bisschen diese Thematik verstanden und alles drum und dran und kann dann dementsprechend ins Scripting einsteigen. Aber meines Erachtens für komplexere Dinge wird es irgendwann mal notwendig sein, in das Scripting, in die Programmierung einzusteigen. Ich selber, also wann nutze ich Lowcode oder PowerShell? Ich habe das eine Beispiel vorhin genannt mit dem Kalendersync. Das war aber bis jetzt das einzige, was ich hier wirklich genutzt habe. Wenn ich irgendwas tue, auch wenn es bei mir jetzt nicht für Kunden ist, sondern für mich intern, für unsere Firma, dann ist das bei mir ein klassisches Azure Automation PowerShell Runbook, was bei uns läuft. Low Code, No Code Activities ansprechbar ist, hatte im Prinzip auch nichts anderes als eine API im Hintergrund, die halt schön mit einer Grafik angesprochen wird. Das heißt, da komme ich auch mit Programmierung und Scripting an diese Applikation und kann das dementsprechend nutzen. Warum? Weil ich mich da einfach wohler fühle. Das ist jetzt keine technische Entscheidung, weil das besser ist oder was auch immer. Natürlich kann ich komplexere Dinge machen. Wahrscheinlich kann ich gewisse Dinge durch Lowcode, Nocode auch ablösen, die wir momentan als PowerShell Ramput nutzen. Für mich ist es einfach die beliebte oder mir ist es lieber PowerShell zu nutzen. Da fühle ich mich wohler, da habe ich auch schon viel gemacht, da kann ich viel wieder benutzen und vielleicht tue ich mir sogar in gewissen Dingen leichter mit PowerShell und Scripting als mit solchen Lowcode, Nocode Plattformen. weil ich es auch täglich nutze. Das ist definitiv eine Geschmackssache. Wer was nutzen möchte, wie gesagt für Einsteiger oder Leute, die nicht so gern scripten, ist das definitiv eine Lösung, sehr, sehr viel zu tun, zu machen. Ich glaube, dass man nach gewissen Dingen auch mal in das Scripting gehen muss oder dass man sich Hilfe holen sollte oder Unterstützung, wenn es komplexer sein soll oder wird.

Michael Seidl: Lasst mich wissen was eure Meinung ist, macht lieber Lowcode, Nocode oder Scripting. Und ansonsten bleibt mir zu sagen, wenn ihr Fragen habt, bitte diese gerne mir schicken per Sprachnachricht oder Textnachricht. Und somit wünsche ich euch eine schöne restliche Woche. Bis zum nächsten Mal und bye bye.

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