FOLGE 5 - Career: Soll ich mich für eine Interne IT oder fürs Consulting entscheiden?
Shownotes
Summary
In dieser Episode des Get Sh*t done in IT Podcasts diskutiert Michael Seidl die Entscheidung zwischen einer Karriere im Consulting und einer internen IT. Er teilt seine persönlichen Erfahrungen und Einsichten, um bei dieser Entscheidung zu helfen.
Takeaways
Die Entscheidung zwischen Consulting und interner IT hängt von persönlichen Präferenzen und Arbeitsstil ab.
Im Consulting gibt es mehr Abwechslung und Kundenkontakt, während in der internen IT eine intensivere Einarbeitungsphase und spezifischere Aufgaben zu erwarten sind.
Die Erwartungshaltung und der Druck in Bezug auf Leistung sind in der Consulting-Branche anders als in der internen IT.
Es ist ratsam, beide Bereiche auszuprobieren, um herauszufinden, was am besten passt.
Sound Bites
"Soll ich mich fürs Consulting oder für eine interne IT entscheiden?"
"Mir war es auf Dauer zu langweilig, immer im selben Büro, selben Leute, selbe Gewohnheiten."
"In der internen IT musst du das wirklich lange durchhalten und dementsprechend ausreizen und ausarbeiten das Thema."
Chapters
00:00 Entscheidung zwischen Consulting und interner IT
02:38 Unterschiede in Arbeitsstil und Erwartungshaltung
04:23 Einarbeitungsphase und Leistungsdruck
09:16 Vorteile und Nachteile von Consulting und interner IT
Transkript anzeigen
Michael Seidl: Willkommen zu neuen Ausgabe des Get Shitt Done in IT Podcast. Diese Woche mit dem Titel Soll ich mich fürs Consulting oder für eine interne IT entscheiden? Jetzt von meiner Seite, der mich nicht kennt, ich mache jetzt seit 25 Jahren IT oder im Berufsleben, wie man so schön sagt, oder fast 23 Jahre her, im Berufsleben und eigentlich zu 100 Prozent im ... Das heißt, ich habe da vielleicht eine, soll ich sagen, eine leichte Tendenz, aber ich habe trotzdem auch viele Leute gesehen oder eben bei vielen Kunden gearbeitet, auch viele Leute gesehen, die das Consulting probiert haben, denen es nicht gepasst hat. Vielleicht habe ich ein paar Ideen, oder das euch hilft, vielleicht hier die Entscheidung zu treffen. Einfach gesagt kann man ja machen, einfach mal ausprobieren. Das wäre vielleicht das Einfachste. Wenn man einfach selber sieht, jetzt ist natürlich immer die Frage, wo landet man bei welcher Internet -IT oder bei welcher Consulting -Schirme oder bei welchem Dienstleister, das macht natürlich auch einen Unterschied. Aber jetzt mal ohne das Probieren, vielleicht zu meinen Unterschiede, die ich sehe oder die ich auch von kurzfristigen Ex -Kollegen gesehen habe. und auch von anderen Leuten, die so herausstechen zwischen Consulting und interner IT. Wie gesagt, bin ich seit 23 Jahren im Consulting. Und jetzt reden wir mal von der Zeit vor Corona. Da war es natürlich so jeden Tag oder fast jeden Tag bist du woanders, du fährst nicht klassisch ins Büro, hast dort deine Hausschuhe stehen und deine Kollegen und alles drum und dran. fast jeden Tag mit anderen Leuten zu tun, bis zu einem anderen Büro, Platz, Gebäude, was auch immer. Und das ist das, was mir zum Beispiel extrem gefallen hat. Ich konnte mir nicht vorstellen, so die Zeiten, wo es vielleicht dann anders war mal, und auch Corona und alles drum und dran, was alles verändert hat. Mir war es auf Dauer zu langweilig, immer im…
Michael Seidl: Selten Büro, selben Leute, selbe Gewohnheiten. Ich habe diese Abwechslung geliebt und ich liebe sie nach wie vor. Natürlich hat sich das mit Corona verändert. Viel remote, aber ich habe nach wie vor Kundenbesuche und auch remote Kunden und habe da meinen Spaß und alles drum und dran. Also ich genieße diese Abwechslung. Und das ist für mich doch ein Riesenunterschied und den muss man auch mögen. Es gibt Leute, die können nicht anders, so wie ich. Es gibt Leute, die wollen jeden Tag ins selbe Büro fahren, mit denselben Kollegen, die Hausschuhe stehen haben, was auch immer. Gibt es definitiv. Was aus meiner Sicht oder aus meiner Erfahrung noch ein Riesenunterschied ist, ist in irgendeiner Art und Weise die ... Art und Weise, wie man seine Arbeit leisten muss oder leisten soll. Jetzt ist natürlich die Erwartungshaltung eines Kunden, wenn man jetzt im Consulting arbeitet, die Erwartungshaltung eines Kunden eine andere als die, sage ich jetzt mal, von einem Kollegen in der internen IT. Weil der Kunde meist sagt, ich zahle ziemlich großen, oder ich zahle dir Geld für dementsprechende Leistung und die muss auch dementsprechend geliefert werden. Jetzt will ich nicht damit sagen, dass in einer Internet IT keine Leistung gebracht wird, überhaupt nicht, ganz im Gegenteil. Da darf vielleicht sogar teilweise noch intensiver, weil man einfach als Consultant machst du was und bist wieder weg, oder kümmert sich dann die Internet IT, wo du das gemacht hast. In der Internet musst du das wirklich lange durchhalten und dementsprechend ausreizen und ausarbeiten das Thema. Also ich sage jetzt nicht die Internet leistet wenig oder schlechtere Qualität oder was. Es ist trotzdem als Konsultant einem Kunden gegenüber eine andere Art und Weise zu arbeiten als in einer Internet IT, weil der einfach dementsprechend sagt, ich zahle die Geld, ich will Leistung und das auf den Punkt. Jetzt kann man natürlich darüber diskutieren. Wie.
Michael Seidl: Generell Kunden -Lieferanten -Verhältnisse und alles drum und dran. Aber nichtsdestotrotz steht am Ende des Tages Geld gegen Leistung. Da ist dann dementsprechend der Druck ein anderer, die Erwartungshaltung eine andere. Was auch noch dazu kommt, je nachdem in welchem Bereich man tätig ist. In Consulting kann es natürlich auch sein, dass drei Kunden gleichzeitig genau jetzt was brauchen, weil ein Problem, weil was auch immer. habe ich schon gesehen, dass das einfach dieser Unterschied ist im Bereich zwischen Consulting und Interne IT, dass einfach das Arbeiten und die Erwartungshaltung eine andere ist als in einer internen IT. Jetzt ist auch noch ein riesen Unterschied.
Michael Seidl: Noch ein Unterschied ist eben auch, dementsprechend dass...
Michael Seidl: was noch ein Unterschied sein kann, den ich sehr oft gesehen habe im Bereich Consulting und Internet IT, dass im Bereich Consulting eine sehr kurze, wenn überhaupt, Einarbeitungsphase oder Zeit gegeben ist. Das heißt, eine Consulting -Firma, natürlich gibt es Unterschiede, natürlich kann man es anders machen, aber bei der Consulting -Firma ist natürlich Das Thema, die Stunden müssen verrechenbar sein oder so, so gut wie möglich oder sehr viele machen so. Das heißt, dementsprechend hat man auch den Druck als Consultant, dass man relativ rasch für seine Firma auch Geld verdient als Consultant. Sprich, die Einarbeitungszeit und Phase ist meist relativ kurz, weil natürlich der Druck da steht, sobald der bei mir unterschrieben hat, dann am ersten Tag reinkommt und Geld kostet, soll auch dementsprechend Geld verdienen und nicht durch Schulungen und was auch immer und Einarbeitungszeit mir kein Geld bringen. Das heißt, viele Consultingfirmen haben dementsprechend den Druck oder machen den Druck, dass man relativ kurze Einarbeitungsphase hat und dementsprechend auch schnell Leistung bringen muss und verrechenbare Stunden liefern muss, was auch vielleicht es teilweise schwierig machen kann oder könnte. da eben Fuß zu fassen, weil eben dann Leute sagen, ich kann es noch nicht, ich bin noch nicht so weit und was auch immer. Das heißt, man sollte in gewissen Themen vielleicht dann schon dementsprechend fit sein. Eine Internet IT sieht das einfach anders aus, weil man eben dann für gewisse Themen zuständig ist und alles drum und dran. Da ist auch dementsprechend eine Einarbeitungsphase vorgesehen und auch dementsprechend dieser finanzielle Druck jetzt einer Consultingfirma nicht so immens gegeben. Das heißt, ich habe wahrscheinlich in einer Internet IT eine längere und passendere Einarbeitungszeit und intensivere als in einer Consultingfirma. Auch das wäre für mich eines der Unterschiede. Das heißt, zusammengefasst ist es einerseits die Geschichte, will man unterwegs sein oder will man viel unterwegs sein bei Kunden, was fürs Consulting spricht.
Michael Seidl: Oder möchte man sein fixes Büro haben, vielleicht auch seine fixen Arbeitszeiten dementsprechend und Kollegen und alles drum und dran. Dann ist eher die interne IT. Möchte man mit Kunden zusammenarbeiten, im Guten wie auch im Schlechten sage ich jetzt mal, was es bedeutet, eben dementsprechend den Druck und alles drum und dran haben und hat das auch gerne. Da vielleicht noch ein Punkt im Consulting. Hast du halt... dann auch schon den Vorteil, dass du sehr viele unterschiedliche Systeme kennenlernst. Sprich, du kannst in relativ kurzer Zeit dein Wissen extrem vertiefen, verbreitern und siehst einfach sehr viele unterschiedliche Umgebungen. In einer internen IT bist du ja doch dann limitiert auf deine internen IT, auf diese Umgebung. Lernst du dich vielleicht mehr in der Tiefe kennen, weil du für einen gewissen Bereich zuständig bist, aber du kennst halt nur diese eine Umgebung und im Consulting siehst du halt sehr, sehr viele Sachen, aber wenn du nicht kommensspezialisiert bist, vielleicht nicht so in die Tiefe, sondern mehr in die Breite der Themen. Also das ist vielleicht auch ein Unterschied und auch dementsprechend wie fit bist du in gewissen Themen, ob es dann dementsprechend das Consulting sein soll oder nicht. Lass mich deine Meinung wissen, vielleicht hast du es auch schon probiert. Zum Schluss, wer sich nicht sicher ist, probiert es einfach aus. Es gibt natürlich für beide Seiten positive und negative Erfahrungen, jetzt rein von den Consultingfirmen und von den internen ITs. Aber probiert einfach was aus, eine Zeit lang und dann seht ihr ja, was euch am besten liegt oder was euch am meisten Spaß macht. Zusammengefasst, ja, probiert es aus. Dann seht ihr selbst, was für euch am besten passt. Gebt mir Bescheid, was eure Erfahrungen sind. Würde mich sehr stark interessieren. Und wenn ihr Fragen habt für den Podcast, dann bitte auf LinkedIn verbinden und mir entweder eine Sprachnachricht schreiben oder eine Textnachricht schreiben, dann würde ich mich freuen, eure Frage im nächsten Podcast zu beantworten. Dann wünsche ich euch noch eine schöne Woche, bleibt produktiv und bis zum nächsten Mal. Bye bye.
Neuer Kommentar